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Robozee vs Sacre

RENEGADE

Ein kurzes Aufwärmen in der Arena, durchatmen, Warten auf den Gegner, schon bricht die Musik mit aller Klanggewalt über den Tänzer ein. Die Produktion „Robozee vs. Sacre“ wirft einen neuen und einzigartigen Blick auf das wohl legendärste Bühnenwerk der Geschichte: „Le Sacre du Printemps“.

Zur Uraufführung des Balletts 1913 sorgten Komponist Igor Strawinsky und Choreograf Vaslav Nijinsky mit schnell wechselnden Rhythmen statt sanfter Harmonien, stampfenden Tänzern statt grazilem Spitzentanz nicht nur für einen handfesten Bühnenskandal, sondern markierten ebenso die Geburtsstunde der Tanzmoderne. Über 200 Choreograf:innen haben sich seither mit dem Werk  auseinandergesetzt, unvergessen Pina Bauschs gefeierte Choreografie von 1975.

Choreograf und Tänzer Christian Zacharas erzählt den „Sacre“ nun zum ersten Mal als zeitgenössisch-urbanes Solo. Auf außergewöhnliche Art und Weise lässt Zacharas Elemente verschiedener urbaner Tanzstile mit der weltberühmten Musik aufeinanderprallen und verschmelzen, gegeneinander antreten und sich vereinen – und verhandelt so das gefeierte Werk der Hochkultur auf einer neuen Ebene.

Choreografie & Tanz Christian ROBOZEE Zacharas Dramaturgie Malou Airaudo Lichtdesign Moritz Bütow Produktionsleitung Zekai Fenerci Trailer Young-Soo Chang

 

Uraufführung: 01.04.2017 /Schauspielhaus Bochum

Gastspiele: Mafuwe International Festival of Dance in Harare, Zimbabwe / tanz nrw 2019, tanzhaus nrw & Alte Feuerwache Köln / Hellerau Dresden / ZECHE 1 - Zentrum für urbane Kunst, Bochum / Flottmann-Hallen Herne / Schritt_macher Festival – Generation2,  Aachen, Kultur Räume Gütersloh

Pressestimmen:

"[I]n der Zusammenarbeit mit der Dramaturgin Malou Airaudo, die schon bei Pina Bausch am Sacre mitgewirkt hatte, fand [Robozee] zu Strukturen, die aus einer guten Idee ein großartiges Werk entstehen ließen."

 

"Am Ende des Abends bleibt nur eine Frage offen: Wie wird Christian „Robozee“ Zacharas diese seine Arbeit mit einem neuen Stück toppen können? Unvorstellbar."

Michael S. Zerban, O-Ton - Kulturmagazin mit Charakter, 21.09.2020

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