bis 31.01.22
bis 31.01.22


CRACKS
Choreografie Rauf Yasit
Wie für viele andere wurde auch für Choreograf Rauf Yasit Hip Hop zum Ort, an dem er sich aus der Tristesse seines Alltags befreien und fort träumen konnte: Graffitis und Tags an den Häuserwänden erschienen ihm wie Risse (Cracks), hinter denen sich völlig unbekannte Welten auftaten – wie der urbane Tanz. Ohne den geht heute nichts mehr. Denn aus dem Kinderspiel ist längst ein hart umkämpftes Geschäft um die Anerkennung der internationalen Szene geworden, so sehr hat diese sich professionalisiert.
Für CRACKS kehrt Yasit, der als gefragter HipHop-Choreograf in Los Angeles lebt und arbeitet, in das Land zurück, in dem für ihn alles begann – und begibt sich mit dem Urban Arts Ensemble Ruhr auf Spurensuche. Sie lassen die befreienden Risse und Träume aus Kindertagen wieder auferstehen, fragen nach den Geschichten, die die Körper der Tänzer:innen geformt haben und lassen Gegenwart und Vergangenheit in einem spannungsgeladenen Dialog zwischen kindlichem Spiel und professionellem Anspruch, naiver Neugier und fehlerloser Funktionalität aufeinandertreffen.
Choreographie Rauf Yasit Choreografische Assistenz Christian Zacharas Tanz Gelya Andryushyna, Wenta Ghebrehiwet, Tonia Kyriakou, Stefan Stiller, Melena Tortoh, Leo Vara, Maxim Kuznetsov Dramaturgie Sebastian Bös Bühne Aaron Stratmann Kostüm Frederike Coors Sounddesign Kilian Unger Lichtdesign Birk Andre Hildebrand Licht Moritz Bütow Künstlerische Leitung Zekai Fenerci Assistenz der Künstlerischen Leitung Uta Graßhoff Produktionsleitung Maryline Ogboko Produktionsassistenz Eva Pageix
Eine Produktion des URBAN ARTS ENSEMBLE RUHR in Kooperation mit PACT Zollverein
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms "Neue Künste Ruhr" und der Stadt Herne




